Dramaturg und Operndirektor Andreas K. W. Meyer, Kostümbildner Kristopher Kempf, Studienleiter Thomas Wise & Regisseur Jürgen R. Weber stellen sich den Bonner Opernfreunden und erzählen dies & das. Die Kostümentwürfe machen großen Eindruck. Viele der Opernfreunde scheinen interessiert zu sein. Ein älterer Herr versucht mich nach der Veranstaltung festzunageln und fragt mich, was denn mein Konzept sei. Ich antworte, dass mein Konzept sei die Geschichte zu erzählen und mir und dem Publikum den Raum lassen will sich selber Gedanken dazu zu machen. Er lässt nicht locker und meint ich wäre dann nur ein Archivar. (Vermutlich meint er ich würde „museales“ Theater machen). Ich vertrete den Standpunkt, (und einige Damen nicken rhymthische Zustimmung während ich das dem Herren entgegen formuliere), dass ein verengendes Konzept das Werk kleiner mache und dass aus meiner Sicht der Regisseur nicht mit einem „Konzept“ die Sicht nicht verengen, sondern mit seiner handwerklichen Arbeit eher die Sicht frei machen solle.
Hier ein kleiner Film von heute morgen…
Wunderbar muntere und neugierig machende Matinee zu Braunfels‘ Oper heute! Unakademisch, dennoch fundiert, spontan und sehr überlegt. Braunfels gehört auf die Bühne und nicht in das Museum unterbewerteter Komponisten. Mein Glückwunsch an die Verantwortlichen der neuen Spielzeit. Mehr davon-und, da ich einmal dabei bin, auch nicht zu vergessen: Neue Musik im neuen Jahrtausend und mehr Mut wünsche ich mir in der Bonner Oper auch…
Beste Grüße
Thomas Aselmeyer
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Vielen Dank… ich hoffe wir können die Erwartungen erfüllen.
JRW
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Es war ein Werkgespräch, welches die Neugier auf diese Produktion so richtig geweckt hat. Wir freuen uns schon auf die Premiere !!!
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Vielen Dank für den Kommentar…Wir freuen uns auch auf die Premiere… Aber es liegen noch zwei intensive Wochen davor…
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